Wenn Eltern Kinderfotos auf sozialen Netzwerken teilen, können diese auch in falsche Hände geraten. Sind Fotos einmal online, können Sie von anderen Personen heruntergeladen und missbräuchlich verwendet werden. Sie als Eltern verringern das Risiko, indem sie Bilder und Videos nur Familie und Freunden zugänglich machen. Das geht über die Einstellung „Privatsphäre“.
Manche Kinder ärgern oder schämen sich, wenn ihre Bilder ungefragt an andere verschickt werden. Andere Kinder finden es toll, wenn ihre Bilder verschickt werden, weil sie Anerkennung dafür bekommen oder glauben, dadurch berühmt zu werden. Weil Kinder die Konsequenzen nicht immer abschätzen können, sind Sie als Eltern gefragt. Durch wohl überlegtes posten bleibt die Würde der Kinder gewahrt und die Privatsphäre geschützt, so wie es auch in den Kinderrechten der Vereinten Nationen steht.
Tipps für den Umgang mit Kinderfotos in der digitalen Welt | Deutsches Kinderhilfswerk (dkhw.de)
Die Aktion Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Bayern e.V. ist Träger des Projekts. ELTERNTALK wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales und des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege gefördert.