Cybermobbing

Cyber-Mobbing ist das Ausüben von Gewalt mit Hilfe digitaler Medien. Beleidigen, Gerüchte verbreiten, Bilder manipulieren – all das verletzt Kinder in der Seele. Sie brauchen die Unterstützung der Eltern, wenn sie im Internet gemobbt werden. Zuhören, zuhören, zuhören und dann gemeinsam mit dem Kind überlegen, was Sie als Nächstes tun. Wenn Sie den Kinders sagen „Selbst Schuld“ leiden sie noch mehr. Das führt meistens dazu, dass Kinder nichts mehr erzählen.

Was tun, wenn mein Kind von Mobbing betroffen ist?

Dem Kind beistehen!!! Nicht verurteilen!!!

  • Nicht auf die Nachricht antworten.
  • Beweise sichern zum Beispiel über Screenshots oder das Speichern von E-Mails.
  • Nicht vorschnell mit Eltern möglicher Täter sprechen.
  • Bei Cyber-Mobbing im Schulumfeld: Lehrkraft informieren.
  • Mobber sperren und Kontaktmöglichkeit verringern.
  • Vorfälle dem Anbieter melden und um Entfernung oder Sperrung bitten.
  • In besonders schlimmen Fällen: Polizei einschalten.

Sie können Ihren jugendlichen Kindern die Erste-Hilfe-App Cybermobbing empfehlen. Sie ist kostenlos in jedem App-Store zu finden.

Wie kann Cyber-Mobbing verhindert werden?

Eltern können ihren Kindern von klein auf vermitteln, dass man mit anderen Menschen wertschätzend und rücksichtsvoll umgeht. Das gilt für die digitale Welt genauso wie für das reale Leben. Gespräche mit den Kindern über den richtigen Ton im Netz – die Netiquette – helfen, Mobbing zu verhindern. Jede:r sollte sehr zurückhaltend und vorsichtig sein, andere Menschen im Netz zu bewerten. Kinder handeln manchmal unbedacht und können so ungewollt Cyber-Mobbing auslosen. Jede:r empfindet etwas Anderes als schlimm und verletzend. Was für ein Kind noch Spaß ist, verletzt ein anderes zutiefst.

Weitere Informationen auf:

Cybermobbing- was tun? Hilfe und Tipps von klicksafe

klicksafe.de: The EUinitiative for more safety on the net

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Die Aktion Jugendschutz, Landesarbeitsstelle Bayern e.V. ist Träger des Projekts. ELTERNTALK wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales und des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege gefördert.

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